For the Female Intercessor’s Sake?
Protection vs Protectionism in Roman and Austrian Civil Law
DOI:
https://doi.org/10.25365/vlr-2024-8-1-155Schlagworte:
protection, protectionism, Schutz, Bevormundung, Schutznorm, Interzedent:innenschutz, SC Velleianum, Konsument:innenschutz, Legal Gender StudiesAbstract
Dieser Artikel befasst sich mit der Konstruktion von Schutznormen in der römischen Antike und im aktuellen österreichischen Recht. Bezug genommen wird dabei auf die jeweiligen (proklamierten) Interzedent:innenschutzsysteme – das römisch-rechtliche Senatus Consultum Velleianum, dessen Vorgänge-Edikte und klassische Interpretation einerseits, die §§ 98 EheG, 41 EPG, 25a-d KSchG und die OGH-Judikatur zur Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften andererseits. Ferner werden drei Kriterien zur Verortung von Schutznormen im Spannungsverhältnis von „protection“ und „protectionism“ vorgeschlagen – juristische Begründung, Normzweck und Betroffenen-Perspektive – sowie zur Kategorisierung der erörterten Schutzmechanismen eingesetzt.
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