River of Life
A Case Study
DOI:
https://doi.org/10.25365/vlr-2023-7-1-1Schlagworte:
Rechte der Natur; Indigenes Recht; Dekolonialität; postkoloniale RechtssystemeAbstract
Seit der Jahrtausendwende wird das Konzept der Rechte der Natur sowohl mit dem Schutz der Umwelt als auch der Sicherung indigener Interessen in Verbindung gebracht. In der juristischen Praxis haben sich diese Hoffnungen jedoch nicht erfüllt: Zumeist benachteiligen Rechte der Natur die indigene Bevölkerung und unterwerfen sie einem westlichen Verständnis von Umweltschutz, Wirtschaftswachstum und Fortschritt. Dennoch werben indigene Gruppen weltweit für die Implementierung der Rechte der Natur. Dieser (scheinbare) Widerspruch soll am Beispiel der Indigenen, die am Martuwarra Fitzroy River in Western Australia leben und für diesen Rechtspersönlichkeit erlangen wollen, untersucht werden. Dabei werden einerseits die Unzulänglichkeiten des westlichen Rechtsverständnisses, andererseits indigene Strategien, diese auszugleichen, beleuchtet.
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